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Drei plus zwei:

Der Ausbildungsberuf „Fachverkäufer/-in“ muss dringend moderner werden

Der Ausbildungsberuf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ muss dringend neu geordnet werden. Neben der dreijährigen braucht es schleunigst auch eine zweijährige Ausbildungsoption.

Eine solche Neuregelung ist zeitgemäß, in anderen Branchen längst Alltag und im Bäckerhandwerk überfällig. Deswegen macht sich der Zentralverband mit den Fachverbänden des Lebensmittelhandwerks seit Jahren bei Behörden und der Politik für eine Neuregelung der Ausbildungsverordnung stark. Die Herausforderung für Betriebe sieht so aus: Die Anforderungen an den Beruf entwickeln sich kontinuierlich weiter, und heutzutage gibt es immer mehr junge Menschen, die eine dreijährige Ausbildung weder absolvieren können, noch wollen. Mit dieser Realität muss das Bäckerhandwerk umgehen, um als Arbeitgeber mit Zukunft attraktiv zu bleiben. Würde die bewährte dreijährige Ausbildung durch eine zweijährige Ausbildungsoption ergänzt, entstünden zwei aufeinander aufbauende Berufe. Dies würde mehr jungen Menschen den Einstieg in den Beruf ebnen und die Hemmschwelle für Unentschiedene senken, sich für das Bäckerhandwerk zu entscheiden. Das gilt insbesondere für praktisch Begabte, die weniger auf Theorie aus sind. Die Wettbewerbsposition der Bäckereibetriebe würde zudem gestärkt.

Einsatz für Nachwuchs auf allen Ebenen, mehr Attraktivität für den Beruf


Der Nutzen

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Nils Konstantin
Vogt
Referent für Berufsbildung und Fachkräftesicherung

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